19.07.

 

Am Morgen war es noch komplett bewölkt.

Gegen Mittag schien aber schon wieder die Sonne. 

In Oviken steht diese schöne alte Kirche.
Auf dieser Straße ganz in der Nähe haben wir vor ca. drei Jahren den Moschusochsen Brutus gesehen. Weil er zu viel Unfug getrieben hatte, wurde er mittlerweile eingefangen und lebt jetzt in einem Gehege in Tännäs. 
Wir fuhren auf dem Fäbodvägen durch wieder einmal grandiose Landschaft vorbei an alten Almhütten. 
Rentiere gab es auch wieder alle paar Kilometer. 
Wir fuhren weiter bis zum Hästfallet. 
Unser Platz am Abend 

20.07.

Wir fuhren die höchstgelegene Passstraße Schwedens über den Flatruet. 
Dort oben sind wir in der kargen Landschaft spazieren gegangen. Rentiere gab es auch zu sehen. 
Wir fuhren weiter durch das herrliche Härjedalen Richtung Süden…
… bis kurz vor den Njupeskär Wasserfall und stellten uns dort an einen schönen, kleinen Fluss. 

21.07. 

Wir sind früh aufgestanden und haben uns schon um kurz nach acht Uhr auf den Weg zum Njupeskär, dem höchsten Wasserfall Schwedens, gemacht, weil wir befürchtet hatten, dass es später zu voll werden würde. Der Parkplatz am Njupeskär ist mittlerweile vier mal so groß wie bei unserem ersten Besuch hier (2020). 
Oben am Wasserfall angekommen waren wir um diese frühe Stunde teilweise völlig alleine. Der Njupeskär führt zur Zeit sehr viel Wasser. 
Danach ging es weiter, sogar einmal für 10 Minuten durch Norwegen. 
Nachdem wir wieder in Schweden waren, haben wir am Höljes-Stausee einen kurzen Stopp zum Baden eingelegt. 
Später fuhren wir zum Brattfallet. Auch der hat gerade ziemlich viel Wasser. 

22.07.

Unsere Fahrt ging weiter. Man hat das Gefühl, die Hälfte aller Schweden, die Hälfte aller Deutschen und sämtliche Niederländer sind hier auch unterwegs.

Wir fuhren zum Högbergsfältet. Die Parkplätze an den Startpunkten der Wanderwege waren so dermaßen überfüllt, dass wir eigentlich gleich weiter fahren wollten. Aber dann hatten wir Glück und eine Parklücke wurde plötzlich frei. 

Auf dem Weg durch den Wald zeigte uns eine nette, schwedische Familie, dass es hier diverse unterschiedliche Mineralien gibt, was angeblich einzigartig in Schweden und sogar weltweit sein soll. Richtig viel haben wir zu dem Ort im Internet nicht herausgefunden. 
Irgendwann gelangte man an den Eingang zu Tilas Stoll aus dem Jahr 1767.
Nachdem man in gebückter Haltung durch den Stollen hindurch gekommen war, öffnete sich der Blick auf diesen ehemaligen Tagebau. 
Weiter ging es durch die interessante Landschaft zurück zum Parkplatz. Hier war es mittlerweile noch zugeparkter als zwei Stunden zuvor. 
Wir fuhren bis zum Skulpturengarten „Konst på Hög“ auf der Kvarntorper Halde südlich von Örebro. Hier sind wir schon einmal im Winter gewesen. Damals waren allerdings nicht alle Skulpturen zugänglich gewesen.